Viertes Reich 16. Juni 2002

Das Reich der Freiheit


Der Kapitalismus geht seinem Ende entgegen. Sein endgültiger Tod wird das Reich der Freiheit sein. In den vielen Verwertungskrisen des Kapitals, die alle noch nicht die Endkrise des Kapitalismus waren, sind zahllose Kapitalien untergegangen und ist gesellschaftliche Kapitalmasse vernichtet worden. Das Kapital ist verkleinert und verjüngt wiederauferstanden, um auf der Grundlage entwerteter Kapitalien und gekräftigter Profitrate einen neuen Zyklus von Kapitalwachstum (Akkumulation) zu eröffnen. Kapital ist der Prozeß des sich selbst verwertenden Wertes. Der Wert aller Waren – ob ihrer Naturalform nach nun Arbeitskräfte, Produktionsmittel oder Konsumtionsmittel – ist die in ihnen vergegenständlichte Zeit gesellschaftlich notwendiger Arbeit. Verschwindet die Arbeit aus der Produktion, dann geht der Wert der Waren gegen Null und das Kapital verdampft, weil der Verwertungsprozeß mangels Wertmasse bedeutungslos wird.

Ein Fabrikant für Rechnerprogramme beschreibt diesen Vorgang gesprächsweise wie folgt: “Der Wert des eigentlichen Herstellungsprozesses eines Produktes geht immer weiter gegen Null. Wertvoll sind einzig Ideen und Know-how. Diese Entwicklung beginnt jetzt erst, ihre Auswirkungen werden dramatisch sein.” (Spiegel 1/98,139) – Natürlich wird die Arbeit und damit der Wert nicht nur aus der materiellen Herstellung sondern ebenso aus der Ideenproduktion verschwinden. Die Aufsteiger und Gewinner des industriegeschichlichen Augenblicks werden die Verlierer von morgen sein, wenn die Ideenproduktion automatisiert ist und damit weitgehend arbeitsfrei und wertlos geworden sein wird.

Als Resultat der industriellen Entwicklung unter kapitalistischer Form ergibt sich ein zunehmender Widerspruch zwischen Reichtum und Wert. Ersterer wächst und letzterer schwindet. Karl Marx schrieb schon 1858 dazu in den Grundrissen: “Das Kapital ist selbst der prozessierende Widerspruch dadurch, daß es die Arbeitszeit auf ein Minimum zu reduzieren stört, während es andrerseits die Arbeitszeit als einziges Maß und Quelle des Reichtums setzt. Es vermindert die Arbeitszeit daher in der Form der notwendigen” (lohnproduzierenden), “um sie zu vermehren in der Form der überflüssigen” (profitproduzierenden); “setzt daher die überflüssige in wachsendem Maß als Bedingung … für die notwendige. Nach der einen Seite ruft es also alle Mächte der Wissenschaft und der Natur, wie der gesellschaftlichen Kombination und des gesellschaftlichen Verkehrs ins Leben, um die Schöpfung des Reichtums unabhängig (relativ) zu machen von der auf sie angewandten Arbeitszeit. Nach der andren Seite will es diese so geschaffnen riesigen Gesellschaftskräfte messen an der Arbeitszeit, und sie einbannen in die Grenzen, die erheischt sind, um den schon geschaffnen Wert als Wert zu erhalten.” (593)

Nachdem die technische Anwendung der Naturwissenschaften die arbeitsreiche Produktion in eine arbeitslose verwandelt und ihren Wert gegen Null hat schrumpfen lassen, ist der Mensch vom Arbeiter in der Produktion zu ihrem Danebensteher geworden. “In dieser Umwandlung ist es weder die unmittelbare Arbeit, die der Mensch selbst verrichtet, noch die Zeit, die er arbeitet, sondern die Aneignung seiner eignen allgemeinen Produktivkraft, sein Verständnis der Natur und die Beherrschung derselben durch sein Dasein als Gesellschaftskörper – in einem Wort die Entwicklung des gesellschaftlichen Individuums, die als der große Grundpfeiler der Produktion und des Reichtums erscheint.” (aaO)

Der Einzelne und sein Sonderinteresse, das sich als Subjekt der bürgerlichen Gesellschaft begreift, wie die Gemeinschaft in ihrem Allgemein- und Gesamtbelang, die sich als Körper in der Gesellschaft aller anderen Gemeinschaften (Völker) weiß und folglich als Gemeinwesen handelt, – diese sozialwissenschaftliche Einsicht in das Einzelne, das Besondere und das Allgemeine und deren Gesamtheit wird zur produktiven Hauptbedingung, daß die Gemeinwesen als aktionsfähige Gemeinschaften wie als Gesellschaften der Transaktionsfähigkeit den naturwissenschaftlichen Produktionsapparat sich aneignen und entwickeln können. Bedingung dieser produktiven Aneignung der Naturwissenschaften ist das sozialwissenschaftliche Selbstbewußtsein des Gemeinwesens in den Sparten Gemeinschaftskunde, Gesellschafts- wissenschaft und Gemeinwesenlehre. Das System der Sozialwissenschaften wird somit Hauptbedingung der produktiven Handhabung des angeeigneten Naturprozesses, also der in Systemen vollautomatischer Fabriken verdinglichten Naturwissenschaft.

“Sobald die Arbeit”, fährt Marx fort, “in unmittelbarer Form aufgehört hat, die große Quelle des Reichtums zu sein, hört und muß aufhören die Arbeitszeit sein Maß zu sein…. Die Surplusarbeit der Masse hat aufgehört Bedingung für die Entwicklung des allgemeinen Reichtums zu sein, ebenso wie die Nichtarbeit der Wenigen für die Entwicklung der allgemeinen Mächte des menschlichen Kopfes. Damit bricht die auf dem Tauschwert ruhnde Produktion zusammen….” (aaO) Selbst der unmittelbare materielle Produktionsprozeß verliere jetzt seinen notwendig-notdürftigen Charakter. Ihn zu minimieren werde zur Bedingung der freien und allseitigen Entwicklung der Individuen, um für ihre künstlerische und wissenschaftliche Ausbildung Zeit und Mittel zu gewinnen.

Dieser nachkapitalistischen Perspektive ist das Reich der Freiheit keine Drohung, sondern eine Verheißung. In ihr ist nicht mehr Arbeit und Wert und nicht mehr die Akkumulation von Mehrarbeit und Mehrwert im kapitalistischen Verwertungsprozeß das eindimensionale Ziel, sondern die multidimensionale Entwicklung von Fähigkeiten der menschlichen Arbeitskraft – als individueller wie als kollektiver – als Zweck gesetzt. Damit haben sich die Kräfte des Gemeinwesens als echter Selbstzweck und somit als das Leben bestimmt. Gemeinschaftliches, gesellschaftliches und gemeinwesentliches (die beiden ersteren reflektierendes) Leben machen danach die menschliche Daseinsweise im Reiche der Freiheit aus.

“Das Reich der Freiheit”, so führt der späte Marx im dritten Band des Kapitals aus, “beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört; es liegt also der Natur der Sache nach jenseits der Sphäre der eigentlichen materiellen Produktion.” (MEW 25,828) Die materielle Produktion ist nicht auf Naturnotwendigkeit beschränkt, sondern ein Reich geschichtlich gebildeter und erweiterter technischer Notwendigkeiten. “Die Freiheit in diesem Gebiet kann nur darin bestehn, daß…die assoziierten Produzenten diesen ihren Stoffwechsel mit der Natur rationell regeln, unter ihre gemeinschaftliche Kontrolle” (die Marx auch als Vergesellschaftung tituliert) “bringen, statt von ihm als von einer blinden Macht beherrscht zu werden; ihn mit dem geringsten Kraftaufwand und unter den ihrer menschlichen Natur würdigsten und adäquatesten Bedingungen vollziehn. Aber es bleibt dies immer ein Reich der Notwendigkeit. Jenseits desselben beginnt die menschliche Kraftentwicklung, die sich als Selbstzweck gilt, das wahre Reich der Freiheit, das aber nur auf jenem Reich der Notwendigkeit als seiner Basis aufblühn kann. Die Verkürzung des Arbeitstags ist die Grundbedingung.” (aaO)

Die Freizeit des Arbeiters, die aus der Verkürzung des Arbeitstages folgt, steht am Anfang und am Ende der kapitalistischen Epoche. Der Normalarbeitstag des zünftigen Handwerkers im Hochmittelalter war acht Stunden, ansonsten gab es den blauen Montag und zahlreiche arbeitsfreie Kirchenfeiertage. Weil es viel Freizeit gab, konnte die mittelalterliche Hochkultur entstehen. Nur weil der Gesamtarbeitstag des Handwerkers (und als Voraussetzung auch der des Bauern) über seinem notwendigen Arbeitstag lag, worin er seinen Lohn erarbeitete, konnte eine Mehrarbeit geleistet werden, sich in einem Mehrprodukt vergegenständlichen und einen Mehrwert am Markt preislich realisieren, was die Grundlage der hochkulturellen Bedürfnisse und somit Nachfrage nach halb- und vollkünstlerischer Handwerksarbeit schuf. Aber die mögliche Mehrarbeit konnte ebenso als Freizeit, als eigentliches Luxusgut, konsumiert werden. Und das wurde sie auch.

Geraten die Handwerker in die Abhängigkeit vom Kapital, dann wird ihre Freizeit wieder zur Arbeitszeit und zur Grundlage des Profits. Und wenn das Kapital in seinem Drange, die Mehrarbeit als unbezahlte Arbeit, die eigentlich zur Arbeitszeit umdefinierte Freizeit ist, immer mehr auf Kosten der notwendigen Arbeit, worin der Lohn erarbeitet wird, auszudehnen, die ganze industrielle arbeitsersetzende Entwicklung bis zu dem logischen Ende der arbeitslosen Produktion in der vollautomatischen Fabrik vorantreibt, bricht der Kapitalismus als Selbstverwertung des Wertes zusammen, weil der Wert von Arbeitskräften, Produktionsmitteln und Produkten gegen Null geht und ihre Warenform sich auflöst. Damit hat der Kapitalismus sich selbst getötet und die an den Verwertungsprozeß gefesselte Produktion ist befreit.

Die zunehmende Abwürgung der Produktion durch die schrumpfende Wertschöpfung (oder mit Marx gesprochen: die Fesselung der Produktivkräfte durch obsolete Produktionsverhältnisse) ist statistisch aufweisbar, wenn das Produktivitätswachstum der Arbeit nicht mehr im vollen Umfang als Steigerung des Produktausstoßes erscheint. An dem raschen Anstieg der Produktion (wie nach 1933 in Deutschland) erkennt man eine Revolution gegen das Kapital, im Verfall der Produktion (wie nach 1917 in Rußland) verrät sich eine (asiatische) Konterrevolution gegen das Kapital. Die Revolution konnte nur besiegt werden durch eine auf Vernichtung gerichtete Kriegsallianz des Kapitals mit der asiatischen Konterrevolution. Siegestrophäe dieser bemerkenswerten Allianz aus kapitalistischer Plutokratie und kommunistischer Despotie war – aus systematischen und nicht bloß aus historischen Gründen – die Demontage der Produktion bis hin zu der Vertreibung der Produzenten vom Grund und Boden ihrer Produktion und sogar der millionenfachen Massakrierung der Produzenten selber (wie in Deutschland 1945). Der Zerfall des konterrevolutionären Bündnisses in seine beiden Hälften, die kapitalistische und die antikapitalistische, ermöglicht dann aus Gründen der weltgeschichtlichen Rivalität eine begrenzte Entwicklung der Produktion (in Deutschland ab 1948). Der Wegfall der Rivalität führte in der vereinigten Besatzungszone BRDDR allein 1993-97 zu einer Schrumpfung der Produktion von 4,2 Prozent. Die Fesseln, die der Wert dem Reichtum anlegt, sind wieder schmerzhaft spürbar geworden.

Richard Wagner, der 1848er Kampfgenosse des Karl Marx, trägt in seinem musikdramatischen Werk eine andere Fassung der Sage von dem Reiche der Freiheit vor: Die Gralserzählung. Der Gral ist ein Kelch oder heiliges Gefäß, das eine unversiegbare himmliche Kraft enthält, aus der die Gralsritter ihre irdische Interventionsmacht periodisch speisen. Der Inhalt des Grals ist also ein ganz besonderes Gut, das unverbrauchlich gebrauchbar ist. Was die Gralsritter zu sich nehmen ist ein Schluck aus der Pulle der Vollkommenheit, sie trinken von dem Geiste Gottes selber. Dieser Rohstoff ergibt aber, menschlicher Denkarbeit unterworfen, die Gedanken, welche ihrerseits als Denkmittel oder Begriffe, als Denkgegenstände oder Probleme, als Ideen oder Tatgedanken dienen oder zu denkersetzenden Gedankensystemen, Theorien also, zusammengesetzt werden können. Die Theorien vollbringen die Wunder, und der Kelch, worin sie ausgegoren werden, ist die Hirnschale des Menschen. Dieser Kelch geht nur an wenigen nicht vorüber. Vor 30 Jahren trug Krahl den Gral.

“Alle Mythologie”, schreibt Marx in den Grundrissen, “überwindet und beherrscht und gestaltet die Naturkräfte in der Einbildung und durch die Einbildung; verschwindet also mit der wirklichen Herrschaft über dieselben.” (30) Die Volksphantasie bearbeitet aber nicht nur die Natural-, sondern auch die Verkehrsformen, und tat sie dies bei den Griechen vorwiegend als unbewußte Kunstvorstellung, so arbeitet die Volksphantasie bei den germanischen Völkern als bewußte Wissenschaftsfiktion. Mit deren Verwirklichung als Natur- und Sozialwissenschaft verschwindet nur ein alter Mythos, aber nicht der Mythos überhaupt. Der Mythos ist vorgestellte Technik und imaginierte Gemeinschaft, und die reale Technik und verwirklichte Gemeinschaft ist nachgestellter Mythos. Ohne den Neuen Mythos wird es weder die Neue Technik noch die Neue Genossenschaft, also eine erneuerte Volksgemeinschaft, geben.

Das Reich der Notwendigkeit ist in jeder Nation der von dem selbstbewußten Volk zielsicher geführte und mit minimiertem Arbeitsaufwand in Gang gehaltene Produktionsprozeß der materiellen Güter. Jede Nation, die als Volksgemeinschaft zusammenhält, als Gesellschaftssubjekt sicher transagiert und als Gemeinwesen, in sich reflektiert, in Erscheinung tritt, wird auf der Grundlage solch eines Reiches der Notwendigkeit ein Reich der Freiheit erobern. Dies kann aber auch der Raum des Lasters und damit neuer Sklaverei der Triebe werden, in Freizeit und Spiel verplempert. Dann fällt der Mensch in seiner freien Zeit aus seinem Wesen, der Arbeit, heraus, und wenn er die Arbeit verliert, fällt er auch aus der Erkenntnis. Nur wenn die Arbeit das erste Lebensbedürfnis aller Menschen wird (was sie bei den Deutschen schon immer war), gereicht die Fülle der freien Zeit ihnen zum Segen. Die Arbeit kann nur Spaß machen, wenn sie kein Spaß ist, und nur als Werkverwirklichung bringt sie den Menschen individuelle und kollektive Selbstverwirklichung. “Wirklich freie Arbeiten, z.B. Komponieren ist grade zugleich verdammtester Ernst, intensivste Anstrengung.” (Grundrisse, 505)

Längst nicht alle Arbeit im Reiche der Freiheit muß freie Arbeit des Einzelnen sein. Als solche gilt dem Herkommen nach das Kunstschaffen (wohlweislich aber nicht das Kunstdarstellen), das religiöse Tun und das Philosophieren, also die drei Hauptäußerungen des absoluten Geistes. Zu den einzelfreien Arbeiten sollte man noch die Taten der weltgeschichtlichen Individuen im Bereich des objektiven Geistes hinzuzählen, also neben den Staatsdenkern und sonstigen geistigen Führern auch die schöpferischen Staatslenker und die gesellschaftspolitischen Führer. Die freie Arbeit dieser Wenigen, die schon immer ihr Eigenreich der Schaffensfreiheit sich erobert haben, wird auch im kommenden Reiche der Freiheit keine Schwierigkeit bereiten, sondern die Organisation des Reiches der Freiheit für die Vielen ist die Herausforderung an das Gemeinwesen der Zukunft.

Ist die notwendige Arbeit für die Vielen minimiert, muß ausreichend freie Arbeit für sie organisiert werden, damit alle am Reiche der Freiheit teilhaben können. Solche gewaltig-freien Volksgemeinschaftsaufgaben waren in der Vergangenheit z.B. die kirchlich-ritterliche Hochkultur im Alten Reich auf Basis der feudalen Mehrarbeit der deutschen Bauern; die bürgerlich-städtische Hochkultur auf Grundlage kommunaler Mehrarbeit der Handwerker, freien Arbeiter und Kaufleute; die wilhelminische Hochkultur dank Mehrarbeit und Erfindungsreichtum von Industriearbeitern, technisch-wissenschaftlicher Intelligenz und Mittelstand, die praktisch bis 1945 Deutschland beherrschte und im westzonalen Wirtschaftswunder eine Nachblüte erlebte.

Nach dem Zusammenbruch der kapitalistischen Wirtschaft und ihrer Staaten in Deutschland wird durch Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit des Deutschen Reiches die Einrichtung einer Volkswirtschaft unter gemeinschaftlicher Kontrolle aller Deutschen möglich. Sie wird – nach Minimierung des Arbeitsaufwandes in der materiellen Produktion und folglich der Gesundschrumpfung des Reiches der Notwendigkeit – das Reich der Freiheit um Großvorhaben herum organisieren, die kulturelle Anliegen aller Deutschen sind. So liegt es z.B nahe, Wiederaufforstung von Industrie- und Verkehrsbrachen zu betreiben; die Standkraft der Landesverteidigung auf die Höhe der Unüberwindbarkeit zu bringen; die zahlreichen deutschen Altstädte als Zeugen der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Hochkultur, die durch den angelsächsischen Bombenterror und den modernistischen Aufbau zerstört worden sind, zu rekonstruieren; die deutsche Wissenschaft wieder zu idealisieren und ihr die Spitzenstellung in der Welt, die sie im Wilhelminismus innehatte, zurückzuerobern; die deutsche Volksschule zu poetisieren. Vieles andere erscheint denkbar und kann organisiert werden, sobald Arbeitskräfte und Herstellungsmittel wieder freigesetzt sind.

Unter der Vorherrschaft des Reiches der Freiheit wird auch seine Grundlage, die notwendige materielle Produktion, eine freiere und unauffälligere Gestalt annehmen als jene der großen Industrien. Alle Familien, Sippen und Gemeinden werden bestrebt sein, einen Anteil am Reich der Notwendigkeit in ihren miniaturisierten und mikroisierten Hausindustrien und Eigenwirtschaften zu nehmen und Volk, Staat und bürgerliche Gesellschaft mit dem Nötigen zu versorgen. Nur das mit Waffen versorgte und mit automatischen Produktionsmitteln in allen seinen Gemeinschaften bewaffnete Volk hat seine produktiven und destruktiven Instrumente sowohl vergemeinschaftet als auch vergesellschaftet.

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